An wen richtet sich das PolenMobil?

 Der Besuch des PolenMobils steht grundsätzlich allen interessierten Schularten und -formen offen (ab Jahrgangsstufe 3). Dabei spielt es keine Rolle, ob Polen eine besondere Rolle im bestehenden Schulprofil spielt (Schüleraustausch, Polnisch als Fremdsprache o.ä.), oder ob das PolenMobil den ersten Kontakt der SchülerInnen mit dem Nachbarland darstellt. Außerdem können sich auch Schulen und Klassen, in denen Polnisch als Herkunftssprache unterrichtet wird, für einen Besuch des PolenMobils anmelden. Die Anzahl der teilnehmenden SchülerInnen beträgt im Idealfall zwischen 20 und 30. Auch Online-Formate (Videokonferenzen und Stream in den Klassenraum) sind möglich. Alle Einsätze sind kostenlos.

Für grössere Gruppen bieten wir   kostenpflichtige Sonderveranstaltungen  mit bis zu 400 SchülerInnen an.

Wie sieht ein Besuch des PolenMobils aus?

Das PolenMobil fährt Schulen im ganzen Bundesgebiet an.
Auch Online-Formate sind möglich.
Eine Anmeldung über ein Online-Anmeldeformular ist notwendig.

Inhaltlich bietet das PolenMobil unterschiedliche Module an:

  •  Grundmodul (zwei Unterrichtsstunden, 90 Minuten):
    Landeskunde und eine spielerische Einführung in die polnische Sprache
  •  Erweitertes Modul (drei Unterrichtsstunden, 135 MInuten):
    Landeskunde, Polnische Sprache, Geschichte, Literatur sowie interkulturelle Aspekte
  •  Erweitertes Modul (vier Unterrichtsstunden, 180 MInuten):
    Landeskunde, Polnische Sprache, Geschichte, Literatur sowie interkulturelle Aspekte

Die Inhalte können den speziellen Wünschen der Schule angepasst werden, es gibt auch die Möglichkeit Sonderveranstaltungen zu buchen.

Sonderveranstaltungen

Wie melde ich mich an?

 Die Anmeldung für einen Besuch erfolgt über ein Online-Anmeldeformular . Wir versuchen, spezielle Terminwünsche zu berücksichtigen, können diese aber nicht garantieren, da das PolenMobil im gesamten Bundesgebiet unterwegs ist.

Für die Anmeldung gelten unsere Datenschutzbestimmungen

Einsatzgebiete des PolenMobils

 Ist es sicher, dass das PolenMobil zum gewünschten Termin kommt?

 

Je flexibler eine Schule ist, desto höher sind die Chancen auf einen Besuch. Nicht jede Klasse kann am gleichen Tag Besuch vom PolenMobil bekommen. Ein Tipp: Das Projektteam plant seine Einsätze so, dass eine regionale „Tournee“ stattfinden kann. Hier finden Sie eine Übersicht, der Sie entnehmen können, wann das PolenMobil in welchem Bundesland unterwegs ist. Wenn Sie weit weg von der „Einsatzstelle“ sind, können Sie auch versuchen einen Besuch mit einer oder mehreren Schulen in der Nähe zu organisieren. Vorrang haben Schulen die noch keinen Besuch vom PolenMobil hatten. Die Ansprechpartner Sebastian Borchers (zuständig für die Bundesländer BE, BB, HB, HH, MV, NI, NW, ST, SH, TH) und Barbara Kaczocha (BW, BY, HE, RP, SL, SN, TH) melden sich so schnell wie möglich,  sie bekommen aber viele Anfragen. Haben Sie daher bitte etwas Geduld.

Was kostet der Besuch und welche Vorbereitungen sind erforderlich?

 Der Besuch des PolenMobils an der Schule ist grundsätzlich kostenlos. Ausgenommen davon sind Sonderveranstaltungen, die im Rahmen des Besuchs angeboten werden können.

Mit welchen Materialen wird gearbeitet?

Spiele, Musik, Videos, Plakate… Lassen Sie sich vom Projektteam überraschen!

Wer steckt hinter dem Projekt?

 Das PolenMobil ist ein Projekt des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit in Kooperation mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Brandenburg, dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk und dem  Kompetenz- und Koordinationszentrums Polnisch (KoKoPol). Schirmherr des Projekts ist Dietmar Nietan, Abgeordneter des Deutschen Bundestags und Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit.

Das Projekt wird gefördert von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Sanddorf-Stiftung Regensburg,  der F. C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz, vom Land Brandenburg, vom Land Niedersachsen, von der Stiftung am Grunewald und aus Mittel des Auswärtigen Amtes.